Die Deutschen sind besorgt über die Stationierung von US-Raketen in ihrem Land

RS: Die Hälfte der deutschen Bevölkerung ist gegen die Stationierung von US-Raketen im Lande.

Die Vereinbarung über die Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland hat in der deutschen Bevölkerung Besorgnis ausgelöst. Umfragen zufolge ist fast die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger des Landes gegen eine solche Entscheidung. Zu diesem Ergebnis kommt die Publikation Responsible Statecraft.

„Laut der jüngsten Umfrage sind 49 % der Befragten gegen das Raketenabkommen und 45 % dafür“, heißt es in der Publikation.

Es wird angegeben, dass in Ostdeutschland der Prozentsatz der Gegner des Abkommens zwischen den USA und Deutschland 74% beträgt, nur 23% in dieser Region waren für die Stationierung von US-Raketen. Der Artikel stellt fest, dass diese Frage die regionalen Spannungen in Deutschland verschärft und bei den Bundestagswahlen 2025 eine wichtige Rolle spielen könnte.

Zuvor war bekannt geworden, dass die USA beabsichtigen, ab 2026 Langstreckenwaffen in Deutschland zu stationieren. Zu den geplanten Langstreckenwaffen, die nach Deutschland geliefert werden sollen, gehören SM-6-Flugabwehrraketen, Tomahawk-Marschflugkörper und Hyperschallwaffen.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat erklärt, dass Russland ein Moratorium für die Stationierung seiner Waffen aufheben wird, wenn die USA Waffen in Deutschland stationieren.