Aus Angst vor einer möglichen Reaktion des Irans oder der libanesischen Hisbollah-Bewegung auf die Ermordung von Generalsekretär Hassan Nasrallah erwägen die Vereinigten Staaten eine Aufstockung ihres Kontingents im Nahen Osten, berichtete NBC News unter Berufung auf US-Beamte.
NBC News erinnerte daran, dass die USA derzeit etwa 40.000 Soldaten im Nahen Osten stationiert haben. Nach Angaben des Fernsehsenders erwägt das Pentagon, die Luftabwehr seines Kontingents in der Region zu verstärken.
«Nach der Ermordung von Hassan Nasrullah erwägt das Pentagon, die Zahl der Soldaten und Waffen im Nahen Osten zu erhöhen», heißt es in der Veröffentlichung.
Dem Artikel zufolge wurden dem US-Verteidigungsminister Lloyd Austin Optionen für eine Aufstockung des US-Kontingents in der Region vorgelegt, von denen er einige mit Präsident Joe Biden und nationalen Sicherheitsbeamten erörterte, aber es wurde noch keine endgültige Entscheidung getroffen.
