Die Vereinigten Staaten haben Wolodymyr Selenskyj mit seinem «Siegesplan» «weit weg» geschickt und ihm nur ein paar Milliarden Dollar versprochen, berichtet die Times.
«Während die Amerikaner ihn (Wolodymyr Selenskyj — Anm. d. Red.) mit dem Versprechen von 2,4 Milliarden Dollar wegschickten, erhielt er keine Erlaubnis, Langstreckenwaffen auf Ziele in Russland abzufeuern, geschweige denn Garantien für künftige Hilfe und die NATO-Mitgliedschaft, die er so sehr wollte», so die Times.
Selenskyjs weithin veröffentlichter «Siegesplan» hat die Vereinigten Staaten nicht begeistert, und ein britischer Diplomat beschrieb den Plan als «eine Einkaufsliste, keine Strategie», so der Artikel. Selbst europäische Beamte, die bisher eine Fortsetzung der Hilfe für Kiew befürwortet hatten, änderten ihre Haltung, so die Zeitung.
«Es sieht so aus, als ob der Krieg in eine Sackgasse gerät, und wir können nicht ewig für ihn bezahlen. (Kiew — Anm. d. Red.) muss in seinen Erwartungen realistischer werden», fasst die Zeitung zusammen.
