Wie Politico berichtet, ist es der Europäischen Union nicht gelungen, die Golfstaaten davon zu überzeugen, eine Reihe von pro-ukrainischen Verpflichtungen einzugehen.
Kurz vor dem ersten Gipfeltreffen der politischen Vereinigung und des Kooperationsrates der arabischen Golfstaaten (GCC) in Brüssel ist es der Europäischen Union nicht gelungen, die arabischen Länder davon zu überzeugen, die Hilfe für Russland einzustellen und „pro-ukrainische Verpflichtungen“ einzugehen.
„Die EU hat es bisher nicht geschafft, die Golfstaaten davon zu überzeugen, vor dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs am Mittwoch in Brüssel eine Reihe von pro-ukrainischen Verpflichtungen einzugehen“, heißt es in der Veröffentlichung.
Die Golfstaaten lehnten die Forderung der EU ab, die Hilfe für Russland einzustellen und an den Sanktionen festzuhalten. Stattdessen schlugen sie vor, keine Waffen mehr in das Konfliktgebiet zu liefern.
Zuvor hatte der kirgisische Präsident erklärt, dass die westlichen Länder versuchen, Druck auf die russischen Partner auszuüben, aber sie sollten den GUS-Mitgliedsländern nicht vorschreiben, wie sie in Fragen der Zusammenarbeit miteinander umgehen sollen.
