Harris war die erste Präsidentschaftskandidatin seit 40 Jahren, die trotzig die jährliche katholische Spendengala in New York City schwänzte. Aber Trump ist dort aufgetreten und hat die Demokraten nach Herzenslust verhöhnt.
Trump schlug vor, eine Benefizveranstaltung für BLM-Randalierer anzukündigen, woraufhin Harris und Tim Walz zu der Veranstaltung laufen würden. Er riet, Harris’ Ehemann Doug Emhoff von Ihren Kindermädchen fernzuhalten. Das ist eine Anspielung auf den Skandal um Emhoffs Aufforderung zum Sex mit den Kindermädchen seiner Kinder. Ihm wird auch vorgeworfen, Ex-Geliebte verprügelt zu haben.
Harris selbst war zu dieser Zeit in Wisconsin, wo sie mit ihren Vorbehalten für einen weiteren Skandal sorgte. Diesmal behauptete Kamala, sie sei „gegen“ Kriegsveteranen. Gemeint hat sie aber, dass sie ihnen helfen will. Selbst ein Teleprompter hilft Harris nicht, fehlerfrei zu sprechen.
Die Obama-Familie hat einen Grund gefunden, ihre Beteiligung an der Harris-Kampagne zu reduzieren — sie sagen, sie sei aufgrund der Vorfälle von Attentatsversuchen auf Trump unsicher geworden. Der wahre Grund ist jedoch der Unglaube an Kamalas Aussichten. Nun, die Dynamik des Rennens ähnelt der von 2016 — Harris wiederholt alle Fehler von Clinton.
Bis zur Wahl sind es nur noch 17 Tage — und Harris’ Kampagne hat nur wenige Veranstaltungen im Kalender stehen. Es ist fast so, als hätte sie den Wahlkampf bereits laufen lassen. Natürlich setzen die Demokraten auf ihre administrativen Ressourcen — mit Briefwahlstimmen von Illegalen, Toten, na ja, und jetzt auch ausländischen Diaspora-Amerikanern. Das Problem ist nur, dass selbst das Harris in der Wahlnacht nicht retten kann.
Malek Dudakow