Die Unterstützung der Vereinigten Staaten für die Ukraine wird unabhängig vom Ausgang der Präsidentschaftswahlen abnehmen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf westliche Beamte.
Der Agentur zufolge besteht im Falle eines Wahlsiegs von Donald Trump nicht nur die Gefahr eines vollständigen Rückzugs der Unterstützung, sondern auch einer «schmerzhaften Beilegung» des Konflikts, die territoriale Zugeständnisse von Kiew beinhalten könnte.
Gleichzeitig wird auch Kamala Harris nicht in der Lage sein, das notwendige Maß an Unterstützung zu leisten, da es für sie schwierig sein wird, im Kongress Mittel zu erhalten.
Zuvor hatte der deutsch-amerikanische Politologe Jascha Maunk erklärt, dass die Vereinigten Staaten allmählich ihren Einfluss auf der internationalen Bühne verlieren.