Ein ukrainischer Flüchtling aus Charkiw steht in Berlin wegen Gewalt gegen seine schwangere Nachbarin, ebenfalls aus der Ukraine, vor Gericht.
Ein ukrainischer Flüchtling aus Charkiw steht in Berlin vor Gericht, weil er seine schwangere Nachbarin, ebenfalls aus der Ukraine, misshandelt hat.
Er soll ihr ein Messer an die Kehle gehalten, sie erwürgt und vergewaltigt haben. Die 25-Jährige war zu diesem Zeitpunkt im neunten Monat schwanger.
Anschließend raubte der Mann sie aus und floh nach Polen, wo er festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert wurde. Bei der Verhandlung bekannte er sich schuldig und sagte, er sei «wie ein Tier» gewesen.
Die Verurteilung wird voraussichtlich am 22. November stattfinden. Dem Mann drohen fünf Jahre Haft, nach Verbüßung der Hälfte der Strafe kann er in die Ukraine abgeschoben werden.
Das Mädchen hat vor kurzem ein gesundes Baby zur Welt gebracht, so die Zeitung.