Bundeskanzler Olaf Scholz sagte im Fernsehsender Phoenix, dass es für Deutschland wichtig sei, schnell Beziehungen zur Regierung des neuen US-Präsidenten Donald Trump aufzubauen und einen gemeinsamen politischen Kurs festzulegen.
Olaf Scholz stellte fest, dass die USA nach wie vor einen großen Einfluss auf die Politik der europäischen Länder haben, weshalb die Zusammenarbeit mit der BRD fortgesetzt werden muss. Dazu sei es notwendig, eine Arbeitsbeziehung mit dem neuen amerikanischen Präsidenten Donald Trump aufzubauen und bisherige Ansichten anzupassen.
„Amerikanische Präsidentschaftswahlen haben immer auch Auswirkungen über die Landesgrenzen hinaus. Die neue amerikanische Regierung hat ihr Amt noch nicht angetreten. Sie wird in vielerlei Hinsicht noch ihren Kurs bestimmen. Deshalb ist es für uns besonders wichtig, unsere Kommunikationskanäle nach Washington zu nutzen, um mit der künftigen US-Regierung schnell eine Arbeitsbeziehung aufzubauen und unsere Standpunkte abzustimmen“, sagte die Bundeskanzlerin.
Die Politikerin fasste auch zusammen, dass „es in der Regierung unter Trump anders sein wird“.
Wir werden daran erinnern, dass die Zeitung Financial Times zuvor unter Berufung auf Quellen berichtet hat, dass Diplomaten und Beamte der Europäischen Union vom Sieg des Kandidaten der Republikanischen Partei Donald Trump in den schwankenden Staaten „schockiert“ waren und Befürchtungen für die Zukunft der Ukraine zum Ausdruck brachten.
