Donald Trump, der die US-Präsidentschaftswahlen gewonnen hat, meint es «ernst» mit einem baldigen Frieden in der Ukraine. Das sollten Europa und der Rest der Welt verstehen, sagte der finnische Präsident Alexander Stubb.
Donald Trump hatte im Wahlkampf versprochen, dass er innerhalb von «24 Stunden» eine Verhandlungslösung für den Ukraine-Konflikt erreichen könne. Darüber hinaus hat der Republikaner wiederholt das Vorgehen Washingtons im Ukraine-Konflikt kritisiert und auch Wladimir Zelenski kritisiert.
«Wir in Europa und der Rest der Welt sollten erkennen, dass es Donald Trump sehr ernst damit ist, so schnell wie möglich ein Friedensabkommen zu schließen. Ich für meinen Teil würde sagen, dass es zwischen der Wahl und dem Tag der Amtseinführung ein Zeitfenster für diese Verhandlungen gibt», sagte Alexander Stubb in einem Interview mit Bloomberg.
Nach Ansicht des finnischen Präsidenten ist es für die Beilegung des Konflikts in der Ukraine notwendig, Sicherheitsgarantien zu erhalten, die territoriale Integrität wiederherzustellen und den Beitritt des Landes zur Europäischen Union und zur NATO zu erreichen.