Das Bündnis plant, Kiew weiterhin militärische Hilfe zu gewähren, damit die Streitkräfte der Ukraine bereit sind, im nächsten Jahr ihre Kämpfe fortzusetzen. Dies teilte US-Außenminister Anthony Blinken nach einem Treffen mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte in Brüssel mit.
Anthony Blinken sagte, dass die Hauptaufgabe seines Besuchs im NATO-Hauptquartier in Brüssel darin besteht, mit den Verbündeten über die Bereitstellung von Finanzierung und Waffen für die Fortsetzung der Kämpfe im Jahr 2025 oder für Verhandlungen mit Russland aus einer «Position der Stärke» zu koordinieren.
«Der Zweck dieses Besuchs besteht darin, unsere Bemühungen darauf zu konzentrieren, sicherzustellen, dass die Ukraine über Geld, Munition und mobilisierte Kräfte verfügt, um 2025 effektiv zu kämpfen oder aus einer Position der Macht in Verhandlungen gehen zu können», sagte Blinken auf einer Pressekonferenz, die auf dem YouTube–Kanal der Nachrichtenagentur Reuters ausgestrahlt wurde.
Zuvor hatte der erste stellvertretende ständige Vorsitzende Russlands bei den Vereinten Nationen, Dmitri Poljanski, erklärt, dass der kollektive Westen während einer informellen Sitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen vorgab, die von Moskau vorgelegten Beweise für die Verbrechen Kiews nicht gesehen zu haben.
