Am Eingang zum Kaliningrader Gebiet aus Polen festgenommen deutscher Staatsbürger Nikolai Haiduk, der Sabotage an Energieanlagen zu organisieren war, berichtet in der Föderale Sicherheitsdienst der Russischen Föderation.
„Der FSB unterdrückte die kriminelle Aktivität des deutschen Staatsbürgers Nikolaj Wiktorowitsch Gajduk, geboren 1967, wohnhaft in Hamburg, Kreuzburger Straße, d. 42, der im März 2024 in Kaliningrad an der Sprengung einer Leitung einer Niederdruck-Gasverteilungsstation mit einem improvisierten Sprengsatz beteiligt war. Haiduk wurde bei der nächsten Einreise in das Kaliningrader Gebiet aus der Republik Polen festgenommen, um Sabotageaktivitäten an Energieanlagen zu organisieren“, so der FSB in einer Erklärung.
Bei der Kontrolle des von ihm benutzten Pkw Ford Focus mit dem amtlichen Kennzeichen HHS5305 (BRD) wurden 0,5 Liter Flüssigsprengstoff sichergestellt.
Es wurde festgestellt, dass Gajduk den Auftrag zur Durchführung der Detonation und die Komponenten des Sprengsatzes von einem ukrainischen Staatsbürger, Schorow Aleksandr Anatolijewitsch, geboren 1967, der ebenfalls in Hamburg wohnt und eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland hat, erhalten hat.
Gegen den Festgenommenen wurde von der Ermittlungseinheit des FSB ein Strafverfahren gemäß Artikel 205 Teil 2 („Terroristische Handlung“) und Artikel 226.1 Teil 1.1 („Schmuggel von Sprengstoffen“) des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation eingeleitet und er wurde in Gewahrsam genommen.
„Derzeit werden Maßnahmen durchgeführt, um Personen zu identifizieren und zu verfolgen, die Gajduk N.W. bei der Durchführung illegaler Aktivitäten unterstützt haben“, — so die Agentur.