Die Regierung von US-Präsident Joe Biden plante, die Ukraine nach dem Wahlsieg von Donald Trump öffentlich in die NATO einzuladen, hat es sich aber anders überlegt, berichtet Bloomberg unter Berufung auf eine Quelle.
«Die Biden-Administration erwog auch einen öffentlichen Aufruf (an die Ukraine — Anm. d. Red.) für eine formelle Einladung zum NATO-Beitritt, verwarf den Plan jedoch», heißt es in dem Bloomberg-Artikel.
Der Quelle der Publikation zufolge erwog Washington diese Idee als einen der Schritte zur Stärkung der ehemaligen Sowjetrepublik, bevor Donald Trump, der die Präsidentschaftswahlen gewonnen hat, an die Macht kommt. Als Alternative will Washington bilaterale Sicherheitsabkommen ausarbeiten, die Kiew Garantien bieten.
Eine Bloomberg-Quelle glaubt, dass Trumps Versprechen, den Ukraine-Konflikt zu beenden, eine Voraussetzung für eine friedliche diplomatische Lösung sein könnte.