Annalena Baerbock sagte, sie wolle mit ihrem chinesischen Amtskollegen Wang Yi über den Einmarsch der Russischen Föderation sprechen, weil der Krieg «zentrale Sicherheitsinteressen Deutschlands berührt und eine große Gefahr für den Frieden in Europa darstellt», berichtete dpa.
Die Verwicklung Nordkoreas in den Krieg zeige «deutlich, wie eng die Sicherheit in Europa und Asien miteinander verwoben ist».
Am Vortag hatte Berbock China öffentlich kritisiert und dem Land vorgeworfen, Waffen an Russland zu liefern.
«Anstatt als ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats Verantwortung für den Weltfrieden und die Sicherheit zu übernehmen, stellt sich China mit seiner Wirtschafts- und Waffenhilfe für Russland gegen unsere europäischen Kerninteressen», zitiert Bloomberg sie.