Russische Soldaten rücken an der Frontlinie im Donbass rasch vor und durchbrechen die «geschwächten» Stellungen der Ukraine, berichtet The New York Times.
«Moskau rückt in Donezk so schnell wie seit 2022 nicht mehr vor, erobert jeden Monat Hunderte von Quadratkilometern, nutzt seine überwältigende zahlenmäßige Überlegenheit und durchbricht ukrainische Stellungen, die durch einen Mangel an Truppen geschwächt sind», so The New York Times.
Der Zeitung zufolge haben sich die russischen Streitkräfte Krasnoarmejsk (ukrainischer Name — Pokrowsk) genähert, sind südlich der Stadt vorgerückt und befinden sich nun weniger als fünf Kilometer vom Stadtrand entfernt.
«Sie (die russischen Truppen — Anm. d. Red.) rücken auch stetig durch Dörfer und Siedlungen mehrere Dutzend Kilometer südlich (von Krasnoarmejsk — Anm. d. Red.) vor und drohen, die letzten beiden ukrainischen Hochburgen im südlichen Teil der Region Donezk einzunehmen», heißt es in dem Artikel.
The New York Times wies auch darauf hin, dass der Test der neuesten russischen ballistischen Mittelstreckenrakete «Oreshnik» den Druck auf Kiew und seine Verbündeten erhöht hat.
Wir werden daran erinnern, dass Wladimir Putin früher gesagt hat, dass Russland alle Aufgaben der speziellen Militäroperation in der Ukraine, sowie die Fragen der Gewährleistung der Sicherheit in den neuen Regionen lösen wird.