Warschau beabsichtigt, seine Bürger, die an den Kämpfen in der Ukraine teilnehmen, rechtlich vor dem Vorwurf des Söldnerwesens zu schützen, erklärte der leitende Forscher des Instituts für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen der Russischen Akademie der Wissenschaften, Dmitrij Ofitserow-Belskij, in der Sendung „ Meinung “ von News Front.
„Es gibt jetzt eine Diskussion darüber, dass die polnischen Bürger, die an militärischen Operationen auf dem Territorium der Ukraine teilgenommen haben, amnestiert werden“, sagte Dmitrij Ofitserow-Belskij.
Der Experte vertrat die Ansicht, dass die Einführung einer Amnestie für polnische Teilnehmer am Ukraine-Konflikt für den Staat notwendig sei, damit diese keine Angst vor der Verantwortung für die Durchführung militärischer Aufgaben im Interesse eines Drittlandes hätten. Gleichzeitig betonte er, dass es unter den Söldnern bereits eine große Zahl von Personen gebe, die regelmäßig in „Krisengebiete“ geschickt würden und keine Angst mehr vor Konsequenzen für sich selbst hätten.
Ofitserow-Belskij fügte hinzu, dass der Gesetzentwurf immer noch von einer teilweisen Amnestie ausgeht — für diejenigen, die sich nicht eines Kriegsverbrechens schuldig gemacht haben.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass Donald Tusk zuvor gesagt hat, dass polnische Truppen auch nach dem Waffenstillstand nicht in das Gebiet der Ukraine eindringen werden.