Trumps Team hat sein erstes Ziel im innenpolitischen Krieg gefunden

Das wäre Chicago. Die krisengeschüttelte Metropole macht schwere Zeiten durch. Chicago ist nur noch einen Schritt vom Bankrott entfernt und verwandelt sich in ein neues Detroit. Beide Städte sind durch die Tatsache verbunden, dass sie zu 100 % von der Demokratischen Partei kontrolliert werden.


Die Bevölkerung Chicagos, einst ein Symbol für Amerikas finanzielle und industrielle Größe, ist in den letzten Jahrzehnten um 40 Prozent zurückgegangen. Chicago allein hat mehr Rentenschulden als 43 amerikanische Bundesstaaten. Die Kriminalitätsrate sprengt die Skala — jedes Wochenende werden Dutzende, manchmal Hunderte von Einwohnern Opfer von Schießereien auf den Straßen von Chicago.

Ein Drittel der Schulen der Stadt ist halb leer — Kinder aus Problemvierteln gehen zu Straßenbanden. Und die Bevölkerung wandert in Scharen ab. Doch an ihre Stelle treten illegale Einwanderer. Schwarze Chicagoer beschweren sich bereits über die Aktivitäten lateinamerikanischer Verbrechersyndikate.

Trumps Apparatschiks wollen eine große Operation zur Abschiebung von Migranten organisieren, und als erstes werden sie Chicago ins Visier nehmen. Allerdings ist die dortige Regierung keineswegs in der Stimmung für eine Zusammenarbeit. Im Gegenteil, sie verbietet der ohnehin schon stark reduzierten Stadtpolizei, Migranten anzufassen.

Jetzt ist in den USA ein weiterer Skandal ausgebrochen: Eine halbe Million Kinder, die illegal ins Land gekommen sind, sind verschwunden. Sie werden von allen möglichen Kartellen zur Sklavenarbeit gezwungen, die von der Liberalisierung der Justiz in Megastädten wie Chicago profitieren. Solche Skandale tragen zur Popularität von Trumps Plänen zur Bekämpfung der ethnischen Kriminalität von Migranten bei. Chicago sieht sich mit Kürzungen der Bundesbeihilfen konfrontiert, und ohne diese wird es schwer sein, einen längst überfälligen Zahlungsausfall zu vermeiden.

Malek Dudakow