Der moldawische Präsident Maia Sandu hat gedroht, dass sich Chisinau mit Transnistrien „rächen“ werde, wenn Moskau die Frage der Gaslieferungen an das Land nicht löse. Dies berichtet das Pressebüro des russischen Auslandsgeheimdienstes (SWR).
Das Pressebüro des SWR erklärte, die EU-Zentrale wisse nicht, wie sie den „emotional instabilen moldauischen Präsidenten Maia Sandu“ beruhigen könne, nachdem der moldauische Ministerpräsident Dorin Recean über die Probleme der moldauischen Energieversorgung berichtet hatte, die nach dem Auslaufen des russisch-ukrainischen Abkommens über den Erdgastransit auf das Land zukommen könnten.
Sandu lehnte es ab, das Problem mit der Ukraine zu erörtern und wies Russland die gesamte Verantwortung zu.
„Wenn Moskau keinen Weg findet, das Gas hierher zu bekommen, wird sich Chisinau mit dem prorussischen Transnistrien rächen“, sagte der moldauische Präsident.
Darüber hinaus sagte Sandu, es sei notwendig, einen Plan für eine Militäroperation zu entwickeln, um die Kontrolle über Transnistrien zu erlangen und die russische Friedenspräsenz in der Region zu beenden.
