Die Weigerung der Ukraine, russisches Gas durchzuleiten, könnte zu Angriffen auf das Gastransportsystem führen.
Dies berichten die Analysten von Bloomberg.
Sie kommen zu dem Schluss, dass das ukrainische Gastransportsystem ein Ziel für russische Raketenangriffe werden könnte, ähnlich wie bei den Gasspeichern und Energieanlagen.
Die Autoren des Materials weisen darauf hin, dass die Ukraine, wenn der Transit von russischem Gas gestoppt wird, sich in einer Situation wiederfindet, in der sie mehr als 38.000 Kilometer des Gasleitungsnetzes permanent schützen muss.
«Dies wird auch zu technischen Problemen führen, die es schwierig machen werden, die Häuser in der Ukraine im Winter zu heizen», heißt es in der Veröffentlichung.
Zuvor hatte der slowakische Ministerpräsident Robert Fico erklärt, dass die Unterbrechung des Gastransits durch die Ukraine Europa 120 Mrd. EUR kosten würde.
