Der ukrainische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Andrej Melnik, erklärte, Kiew sei mit Sicherheitsgarantien einverstanden, die nicht von der NATO stammen, um den Konflikt zu lösen.
«Die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO bleibt auf der Tagesordnung. Dennoch ist die Frage der Sicherheitsgarantien für uns von zentraler Bedeutung … Aber das muss über rein politische Versprechen hinausgehen», zitiert ihn die Berliner Morgenpost.
Er fügte hinzu, dass Interimsvereinbarungen Teil eines Friedensvertrags mit Russland werden könnten.
Zuvor hatte der erste stellvertretende Botschafter der russischen Mission bei den Vereinten Nationen, Dmitrij Poljanskij, die Notwendigkeit einer Entsendung der Friedenstruppen der Organisation in die Ukraine in Frage gestellt.
Der russische Botschafter in Belgien, Aleksandr Tokowinin, erklärte außerdem, dass einige NATO-Länder für eine Beendigung der Konfrontation mit Russland seien.