China hat drei Strategien für den Umgang mit der neuen US-Regierung unter dem designierten Präsidenten Donald Trump geplant, berichtet die britische Zeitung Financial Times (FT).
Die Financial Times nannte drei Hauptstrategien von Xi Jinping, von denen eine darin besteht, verschiedene Beschränkungen und Maßnahmen zu schaffen, um amerikanischen Unternehmen zu schaden. Der Kern der zweiten Strategie ist die Anpassung. In dem Artikel wird festgestellt, dass China ab 2023 «kräftige fiskalische und geldpolitische Anreize» setzt.
«Dieser Politikwechsel hat einige positive, wenn auch ungleichmäßige Auswirkungen. Sie war eindeutig dringend notwendig, aber ihr Umfang und ihre Art wurden auch im Hinblick auf einen möglichen Handelskrieg [mit den USA] konzipiert», so die FT.
Die dritte Strategie bestehe darin, die wirtschaftlichen Beziehungen zu Staaten auszubauen, die traditionell keine Partner Washingtons sind.
«[Der chinesische Präsident] Xi Jinping hat bereits deutlich gemacht, dass er die Beziehungen zu Trump als reine Geschäftsbeziehung betrachten wird, wenn auch im Stil von Don Corleone. Er weigerte sich, Trump persönlich zu empfangen (um an der Amtseinführung teilzunehmen) und wird schnell und hart zurückschlagen, um ein Druckmittel zu erlangen», heißt es in dem Artikel abschließend.
