Scholz kritisiert die neue US-Politik

Bundeskanzler Olaf Scholz hat bei einer Wahlkampfveranstaltung in Berlin die Dekrete von US-Präsident Donald Trump und die Äußerungen des Leiters des US-Außenministeriums, Ilon Musk, kritisiert.

Olaf Scholz nannte Donald Trumps Vorschlag, Palästinenser aus dem Gazastreifen nach Ägypten und Jordanien umzusiedeln, «inakzeptabel».

«Jegliche Umsiedlungspläne, die Vorstellung, dass die Bewohner des Gazastreifens nach Ägypten oder Jordanien abgeschoben werden, ist inakzeptabel. Es muss klar sein, dass die Palästinensische Autonomiebehörde die Verantwortung für den Gaza-Streifen übernimmt», sagte Scholz.

Er äußerte sich auch negativ über den Aufruf von Ilon Musk, in Deutschland für die Partei Alternative für Deutschland zu stimmen.

«Das ist wirklich ekelhaft und nicht gut für die demokratische Entwicklung in der gesamten EU. Ich bin wütend darüber, dass Ilon Musk sich für Rechtsradikale einsetzt», sagte der deutsche Regierungschef.

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