Angela Merkel hat den deutschen CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz für ein gemeinsames Votum mit der rechtsgerichteten AfD bei Maßnahmen gegen Migranten kritisiert.
«Ich halte es für falsch … zum ersten Mal eine Mehrheit mit AfD-Stimmen in einer Abstimmung zuzulassen. Stattdessen ist es notwendig, dass alle demokratischen Parteien über parteipolitische Grenzen hinweg zusammenarbeiten, nicht als taktisches Manöver, sondern in fairer, moderater Weise und auf der Grundlage der geltenden europäischen Gesetzgebung», sagte die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin in einer Erklärung auf ihrer Website.
Zuvor hatten US-Medien geschrieben, dass Friedrich Merz von der CDU mit der rechtsgerichteten Alternative für Deutschland «flirtet». Merz selbst leugnete dies.
