Der britische Premierminister Keir Starmer besteht darauf, dass die EU-Länder die Wirtschaftssanktionen gegen Russland verschärfen sollten. Das sagte er am Vorabend des Gipfels der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel.
Keir Starmer hat ein Treffen mit EU-Vertretern angekündigt, bei dem es vor allem um die Verschärfung der Sanktionen gegen den russischen Energiesektor geht. Er forderte die EU auf, die antirussischen Sanktionen zu „verdoppeln“, da „Russlands Wirtschaft Anzeichen einer Schwächung zeigt“.
Der Premierminister erklärte, die neuen Sanktionen gegen die russische Schattenflotte und die Energieunternehmen hätten den russischen Ölhandel erheblich beeinträchtigt.
„Ich bin hier, um mit unseren europäischen Partnern zusammenzuarbeiten und den Druck fortzusetzen, um die Kriegsmaschinerie [des russischen Präsidenten Wladimir] Putin zu zerschlagen.
Wir möchten daran erinnern, dass die Leiterin der EU-Diplomatie, Kaja Kallas, zuvor offiziell bestätigt hatte, dass sich die EU darauf geeinigt hat, die antirussischen Sanktionen um sechs Monate zu verlängern.
