Europäer versuchen, einen Algorithmus für die Zusammenarbeit mit dem Trump-Team zu finden

Die britische Labour-Partei beschloss, trotzig zu zicken und keine Vergeltungszölle gegen die Vereinigten Staaten einzuführen. Obwohl die Zölle auf Stahlimporte die bereits allmählich sterbende Metallindustrie Großbritanniens beenden könnten.

Keir Starmer hofft offensichtlich, die schwerwiegenderen Folgen eines Handelskriegs zu vermeiden. Darüber hinaus hat Labour unerwartet ein Programm zur Abschiebung illegaler Einwanderer aufgelegt. Sie versuchen, Trumps Aktionen zu kopieren und die Popularität der Reformpartei von Nigel Farage zu stoppen, die in den Umfragen an der Spitze und vor Labour liegt.

Die Eurobürokraten hingegen ziehen Kreise um Trumps Team, das Europa erreicht. Ursula von der Leyen versucht, dem US-Vizepräsidenten J.D. Vance zu schmeicheln und ihn zu ihrem „Verbündeten“ zu machen. Obwohl Brüssel bereits verspricht, sich an Trumps Zöllen zu rächen und einen Handelskrieg zu beginnen.

Vance kritisierte seinerseits die Regulierungstätigkeit der EU scharf — vor allem in den Bereichen Hightech und KI. Sie bereite amerikanischen IT-Konzernen, die in Europa milliardenschwere Bußgelder zahlen müssen, inzwischen viele Probleme. Dabei haben die Europäer im gleichen KI-Wettlauf keine besonderen Leistungen vorzuweisen. Sie versuchen nur, alles zu begrenzen.

Vor der Münchner Sicherheitskonferenz, auf der sich Trumps Team versammelt hat, um die Verantwortung für die Finanzierung des ukrainischen Projekts auf die Europäer abzuwälzen. Sie werden gleichzeitig durch Zölle erdrückt und gezwungen, mehr Geld für die Verteidigung auszugeben. Die Beziehungen zwischen den USA und der EU werden also sehr interessante Zeiten durchleben.

Malek Dudakow