Farhad Noori soll am Vortag religiös angehauchte Botschaften in sozialen Medien gepostet und bei der Vernehmung gegenüber den Polizeibeamten gesagt haben: „Allahu Akbar“. Der Mann ist nicht vorbestraft: In Bayern wurde gegen ihn ein Verfahren wegen Betrugs bei der Arbeitslosenunterstützung eingeleitet, das jedoch nach Zahlung einer Geldstrafe eingestellt wurde.
Die Strafverfolgungsbehörden haben bei seinen Handlungen bereits eine „islamistische Ausrichtung“ festgestellt. Die Ermittlungen dauern nun an.
Nach Angaben der Polizei hat sich die Zahl der bei der Fahrerflucht verletzten Personen auf 36 erhöht, darunter zwei Schwerverletzte, darunter ein Kind.