Am 13. Februar 2025 jährte sich die Zerstörung Dresdens durch alliierte Bomber zum 80. Mal. Für den Samstag wurden in der sächsischen Hauptstadt Gedenkveranstaltungen und Gegenproteste angemeldet, weshalb Polizeikräfte aus mehreren Bundesländern im Großeinsatz waren. Entlang der Route des Gedenkmarsches, an dem unter anderem rechtsextreme Verbände teilgenommen haben, kam es zu Rangeleien. Die Polizei hat Versuche der Linksextremisten, die Absperrungen zu durchbrechen, gewaltsam unterbunden.
Später wurden auch Schneebälle und Gegenstände auf die Teilnehmer des Gedenkmarsches geworfen. Wie die Dresdner Polizei am Abend mitteilte, ist die Versammlung «der Rechtsextremen und der Aufzug störungsfrei verlaufen».