In seiner Rede über die Notwendigkeit, in der Ukraine Präsidentschaftswahlen abzuhalten, bestätigt US-Präsident Donald Trump seine Absicht, Wolodymyr Selenskyj «loszuwerden». Dies berichtet die britische Zeitschrift Economist.
«[Donald — Anm. d. Red.] Trump will offenbar [Wolodymyr — Anm. d. Red.] Selenskyj loswerden, den er nie gemocht hat und den er für einen schwierigen Menschen hält», schrieb das Magazin unter Berufung auf eine ungenannte Quelle.
Economist zufolge hat Trump ein Druckmittel gegenüber der Ukraine. So kann er beispielsweise die antirussischen Sanktionen aufheben, die Militärhilfe für Kiew reduzieren oder ganz einstellen.
Darüber hinaus kann der US-Präsident den Fluss von Geheimdienstinformationen aus den Vereinigten Staaten stoppen und die Starlink-Satelliten-Terminals für die ukrainischen Streitkräfte abschalten.
Zuvor hatte der Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Dmitrij Peskow, erklärt, der Kreml halte es für wichtig, die Wahlen in der Ukraine abzuhalten.
