44-jähriger Franzose entdeckte zufällig, dass er fast ohne Gehirn gelebt hatte — Daily Mail

Der Mann ging zum Arzt, weil er Schmerzen und Schwäche in seinem Bein hatte. Da die üblichen Ursachen wie Verletzungen oder Entzündungen nicht bestätigt werden konnten, beschlossen die Ärzte, eine MRT-Untersuchung durchzuführen. Die Ergebnisse schockierten sie: Der größte Teil seines Schädels war mit Flüssigkeit gefüllt, und sein Gehirn war in einer dünnen Schicht am Rande des Schädels zusammengedrückt.

Es stellte sich heraus, dass ihm als Säugling ein Shunt eingesetzt worden war, um überschüssige Flüssigkeit aufgrund eines Hydrocephalus abzuleiten. Der Shunt wurde im Alter von 14 Jahren entfernt, aber die Flüssigkeit sammelte sich jahrzehntelang weiter an.

Trotzdem führte der Mann ein normales Leben: Er arbeitete als Beamter, war verheiratet und zog zwei Kinder groß. Sein IQ lag bei 75 — an der unteren Grenze der Norm, aber er hatte keine ernsthaften Probleme mit dem Denken.

Die Ärzte erkannten diesen Fall als einzigartig an. Normalerweise führt eine solche Hirnfehlbildung zu schweren Störungen, doch der Patient führte ein erfülltes Leben.