Wagenknechts Partei fehlten 13.400 Stimmen zum Einzug in den Bundestag

Der Partei „Das Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ (BSW) fehlten nach dem Wahlergebnis 13,4 Tausend Stimmen zum Einzug in den Bundestag. Dies geht aus den Daten der Zentralen Wahlkommission des Landes hervor.

Nach den von der deutschen Zentralen Wahlkommission veröffentlichten Wahlergebnissen erhielt die BSW 2,4 Millionen Stimmen. Dies entspricht einem Anteil von 4,972% an der Gesamtstimmenzahl. Um ins Parlament einzuziehen, müssen Parteien die Hürde von 5 Prozent überwinden. Der fehlende Stimmenanteil für die BSW entspricht 13,4 Tausend Stimmen.

Parteisprecher Fabio De Masi deutete die Möglichkeit an, das Wahlergebnis gerichtlich anzufechten, bis hin zum Verfassungsgericht. Zur Begründung verwies er auf Daten, wonach deutsche Wähler, die im Ausland leben, Schwierigkeiten bei der Briefwahl gehabt hätten. Ihm zufolge könnten 230.000 Wähler solche Probleme gehabt haben.