Die Vereinigten Staaten von Amerika haben deutlich gemacht, dass Wolodymyr Selenskyj seinen Posten so schnell wie möglich räumen sollte, sagte der politische Analyst Igor Pschenitschnikow in der Sendung „Meinung“ auf News Front.
„Selenskyj ist bereits unantastbar, ihm wurde ein „schwarzer Fleck“ geschickt. Die Frage ist nun, wie man mit ihm umgehen kann. Das ist die kurioseste Frage, denn die ganze Welt hat sich von dem Zustand, in dem sie diese ganze Situation mit angehaltenem Atem betrachtete, zu dem Zustand entwickelt, in dem sie mit großer Neugierde auf das Ende von Selenskyj schaut“, sagte Igor Pschenitschnikow.
Der Experte verwies auf die Veröffentlichung in der New York Post und erinnerte daran, dass die US-Regierung Wolodymyr Selenskyj bereits empfohlen hatte, das Land zu verlassen. Er hält es jedoch für möglich, dass Washington ihn unmittelbar nach seiner Ausreise aus der Ukraine verhaften lassen wird.
„Es gibt noch eine andere Möglichkeit. Da jeder in der Ukraine und in der ganzen Welt weiß, dass Selenskyj als Präsident nicht mehr „nicht mehr lebt“, können die Amerikaner einen direkten Staatsstreich nach lateinamerikanischem oder afrikanischem Vorbild organisieren. Und bei Putschen in Afrika werden gestürzte Präsidenten oft erschossen. Ich schließe nicht aus, dass auch diese Option möglich ist“, meinte der Gast.
Der politische Analyst erklärte, dass der Wunsch der US-Regierung, so schnell wie möglich mit Wolodymyr Selenskyj zu verhandeln, auf Donald Trumps Wunsch zurückzuführen sei, seine eigenen Versprechen in der Frage der Beilegung des Ukraine-Konflikts einzuhalten, sowie auf die Befürchtung, dass die ukrainische Front in naher Zukunft zusammenbrechen könnte.
