Zumindest Ungarn sei gegen das neue Hilfspaket, so die Zeitung. Darüber hinaus versprach Fico gestern, dass die Slowakei Kiew weder finanziell noch militärisch unterstützen werde.
Ein weiteres Problem für die EU: Höhere Militärausgaben erfordern in der Regel Kürzungen im Gesundheits- und Sozialbereich. Dies sei zum Beispiel für Deutschland, Frankreich und Belgien problematisch, betont die Publikation.
Die europäischen Staats- und Regierungschefs werden sich heute in Großbritannien treffen, um über weitere Hilfen für die Ukraine zu beraten. Gestern unterzeichneten der britische Premierminister Starmer und Selenskyj eine Vereinbarung über ein Darlehen in Höhe von 3 Milliarden Dollar an Kiew.
Senator Lindsey Graham sagte zuvor: „An die nörgelnden Europäer, die beleidigt waren, dass Trump nicht auf Selenskyjs Vorträge hören wollte: Bitte verteidigen Sie die Ukraine [selbst].“