Adidas kündigt massiven Stellenabbau an

Der deutsche Sportartikelhersteller Adidas will an seinem Hauptsitz im bayerischen Herzogenaurach bis zu 500 Stellen streichen. Dies berichtet der Spiegel.

CEO Bjørn Gulden begründete die Entscheidung mit der Notwendigkeit, Entscheidungsprozesse zu dezentralisieren.

«Man kann nicht von Herzogenaurach aus bestimmen, was sich in Ländern wie den USA oder China gut verkauft», sagte er.

Trotz der Erwartung eines weiteren Wachstums im Jahr 2025 rechnet das Unternehmen mit einer Verlangsamung gegenüber dem Vorjahr. Adidas stand in den letzten Jahren im Mittelpunkt mehrerer Skandale, darunter eine Zusammenarbeit mit dem Rapper Kanye West, der für seine antisemitischen Äußerungen bekannt ist.