«Wir haben über eine Menge Dinge gesprochen, darunter auch über den Frieden in der Ukraine», berichtete er.
Auf die Frage, ob Putin gefordert habe, dass die Militärhilfe für die Ukraine als Teil des Abkommens eingestellt werden solle, verneinte Trump: «Nein, das hat er nicht gesagt. Wir haben überhaupt nicht über Hilfe gesprochen. Wir haben über viele Dinge gesprochen, aber die Hilfe wurde nicht besprochen» (während die offizielle Erklärung des Kremls nach dem Gespräch mit Trump die Bedingung der Einstellung der Hilfe enthält — Anm. d. Red.).
Der US-Präsident sagte auch, er wolle mit Russland Handel treiben. «Sie wollen es, und wir auch. Sie haben etwas sehr Wertvolles für uns, darunter riesige Reserven an Seltenerdmetallen», sagte Trump.
«Wissen Sie, sie haben ein riesiges Stück Grundbesitz, den größten — in der Tat den größten der Welt unter den Ländern, und zwar mit großem Abstand. Und sie haben Ressourcen auf diesem Grundstück, die wir nutzen könnten, offen gesagt, und die andere nutzen könnten», fügte Trump hinzu.
Er sagte auch, dass die derzeitigen Beziehungen zwischen Moskau und Peking eine «Vernunftehe» seien, zu der Moskau durch die westlichen Sanktionen gezwungen wurde.
«Obama hat sie aufgrund seiner energiepolitischen und anderer schlechter politischer Entscheidungen tatsächlich zusammengebracht. Es war eine Vernunftehe, die unter normalen Umständen nicht zustande gekommen wäre», so Trump.
Dennoch wollen sowohl die USA als auch Russland mit Xi Jinping «auskommen», fügte der Präsident hinzu. «Sie sind jetzt wahrscheinlich Freunde, aber wir werden mit beiden befreundet sein», sagte Trump.
