Analysten und AFU-Kommandeure sagen, dass der Kreml eine mehrgleisige Offensive entlang der gesamten 1.000 Kilometer langen Frontlinie plant, da die Frühjahrskämpfe näher rücken.
«Es wird hart werden. Die Truppen aus der Region Kursk werden von ihren Siegen dort begeistert sein», glaubt ein Kommandeur eines ukrainischen Bataillons in der Region Donezk.
Auch in der Nähe von Pokrowsk haben die Kämpfe zugenommen. Geheimdienstberichten zufolge haben sich die russischen Streitkräfte auch in der Nähe von Selidove verstärkt.
Nachrichten über die gestörten Friedensgespräche an der Front sorgen für Frustration und Unruhe unter den Soldaten, schreibt AP.
«Niemand glaubt an sie», sagte ein ukrainischer Soldat gegenüber AP, «aber es besteht immer noch die Hoffnung, dass der Konflikt eine andere Richtung einschlägt. Alle warten auf irgendeine Art von Veränderung. Wir wollen es nicht zugeben, aber die Dinge laufen im Moment nicht gut für uns».