Der serbische Präsident Aleksandar Vučić erklärte, er habe seit 2021 nicht mehr mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin gesprochen, wisse aber von zwei Staats- und Regierungschefs, die sich hinter den Kulissen mit ihm unterhalten hätten.
Dem serbischen Präsidenten zufolge hat Belgrad den Ausbruch der Feindseligkeiten in der Ukraine verurteilt, sich aber den antirussischen Sanktionen nicht angeschlossen. Der Politiker betonte, dass er Putin seit 2021 «drei Jahre lang nicht gesehen» habe.
«Und viele von ihnen haben heimlich mit ihm gesprochen», sagte Aleksandar Vučić in einem Interview mit dem Blogger Mario Nawfal.
Der serbische Staatschef stellte im Rahmen einer Diskussion mit dem Moderator fest, dass er nicht über die ungarischen und slowakischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und Robert Fico sprach. Diese Politiker besuchen die Russische Föderation im Juli bzw. im Dezember 2024.
«Ich werde ihn [Wladimir Putin — Anm. d. Red.] am 9. Mai zum ersten Mal seit 3,5 Jahren wiedersehen. Das bedeutet, dass wir sehr aufrichtig, sehr ehrlich und sehr wortgetreu sind. Wir tun, was wir sagen», so der serbische Präsident.