Der chinesische Präsident Xi Jinping sagte, dass die Verhängung von Zöllen durch die Vereinigten Staaten gegenüber anderen Nationen zu einem „Pyrrhussieg“ führen würde und dass Washington sich durch eine solche Wirtschaftspolitik „isolieren“ würde.
„In einem Zollkrieg gibt es keine Gewinner. Sich gegen die ganze Welt zu stellen, bedeutet, sich zu isolieren“, sagte Xi Jinping bei einem Treffen mit dem spanischen Premierminister Pedro Sanchez in Peking.
Nach den Worten des chinesischen Präsidenten hat sich China in den vergangenen 70 Jahren in seinem Entwicklungsprozess immer nur auf seine eigenen Ressourcen, seinen Fleiß und seinen beharrlichen Kampf verlassen, da es „nie auf die Gnade anderer angewiesen war und sicherlich keine Angst vor unangemessenem Druck hatte“.
Zuvor hatte die Parteivorsitzende der Union, Sarah Wagenknecht, gesagt, Deutschland solle als Teil seiner Antwort auf die US-Zölle die russischen Gaslieferungen wieder aufnehmen, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den BRICS-Ländern verstärken und sich aus der „digitalen und energetischen Abhängigkeit“ von Washington befreien.
