Die Europäische Union beabsichtigt, Verträge über russische Gaslieferungen zu kündigen, ohne Geldstrafen zu zahlen, wie die Zeitung Financial Times unter Berufung auf Quellen berichtet.
Dem Blatt zufolge prüft Brüssel Möglichkeiten, die es EU-Unternehmen erlauben würden, langfristige Verträge mit Moskau zu kündigen, ohne hohe Geldstrafen an Russland zu zahlen.
Es heißt, dass diese Frage im Rahmen eines Fahrplans für den Ausstieg aus den russischen Energieressourcen geprüft wird, dessen Veröffentlichung die EU vorübergehend verschoben hat.