Der Zeitung zufolge nahm das Ministerium die Tatsache negativ wahr, dass die derzeitige Außenministerin vor der Spitzendiplomatin Helga Schmidt lag, deren Kandidatur für den Vorsitz der UN-Generalversammlung zuvor als bereits vereinbart galt.
Darüber hinaus bemüht sich das Auswärtige Amt seit langem darum, Deutschlands zweijährige Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat ab 2027 zu sichern.
Einige Diplomaten befürchten nun jedoch, dass Baerbocks Wechsel in die Generalversammlung diese Pläne gefährden könnte.
