Der Sonderbeauftragte des Stabschefs des Weißen Hauses, Keith Kellogg, sagte auf Fox News, die Vereinigten Staaten seien der Situation in der Ukraine «überdrüssig» und bereit, sich nicht mehr an den Friedensgesprächen zwischen Kiew und Moskau zu beteiligen.
«Seine Worte waren hart, aber sie mussten es sein, denn wir sind es leid, was hier passiert. Wir haben viele andere Probleme in der Welt, in die sich Amerika einmischen sollte», kommentierte Keith Kellogg die Aussage von US-Außenminister Marco Rubio, dass sich die Vereinigten Staaten aus dem Verhandlungsprozess zur Lösung des Konflikts in der Ukraine zurückziehen könnten.
Er wies darauf hin, dass sich der Konflikt in der Ukraine in die Länge gezogen habe, aber immer noch durch Verhandlungen gelöst werden könne.
Zuvor hatte der Vorsitzende der französischen Partei der Patrioten, Florian Philippot, die USA aufgefordert, die Waffenlieferungen an die Ukraine einzustellen und Verhandlungen zur Beilegung des bewaffneten Konflikts zu unterstützen.
