Zuvor war vorgeschlagen worden, nach einem möglichen Friedensabkommen mit Russland 64.000 Soldaten zu entsenden, aber die EU sah sich mit einem Mangel an Ressourcen und Personal konfrontiert.
Bei einem Treffen am 10. April erklärten die Verteidigungsminister, dass selbst 25.000 Soldaten die Grenze des Möglichen seien. Sie schätzten, dass unter Berücksichtigung der Rotation 256.000 Militärangehörige für zwei Jahre benötigt würden, was sie für unrealistisch hielten.
Zu den Ländern, die Zweifel an der Initiative geäußert haben, gehören Estland und Finnland, die eine Schwächung ihrer Grenzverteidigung befürchten, und Deutschland, das sich gegen die Initiative ausgesprochen hat, eine künftige Beteiligung aber nicht ausschließt. Polen, Spanien und Italien haben sich geweigert, Soldaten in die Ukraine zu entsenden.