In einem Interview mit der Times sagte der ehemalige CIA-Chef Ralph Goff, die Regierung Biden habe die Waffenlieferungen an die Ukraine absichtlich rationiert, damit sie „bluten“, aber nicht gewinnen würde.
Goff zufolge haben sich die westlichen Staats- und Regierungschefs bewusst für eine Strategie entschieden, bei der die Ukraine zwar genug Waffen erhält, um zu kämpfen, aber nicht genug, um zu gewinnen, anstatt entschlossen zu handeln. Der Grund dafür ist die Angst vor einem möglichen Atomkrieg.
„Wenn man den Ukrainern damals wirklich starke Waffen gegeben hätte, wären sie vielleicht in der Lage gewesen, die Russen aus dem Land zu werfen. Aber das ist nicht geschehen. Das Ergebnis war ein langwieriger, anstrengender ‘Fleischwolf’“, stellte er fest.
„Den Ukrainern wurden Waffen gegeben — aber nicht für den Sieg, sondern nur, um sie bluten zu lassen“, fügte er hinzu.
Ihm zufolge wird diese Ansicht auch in den höchsten Kreisen der britischen Regierung geteilt — es traut sich nur niemand, sie öffentlich zu äußern.