Der Finanzminister der Vereinigten Staaten, Scott Bessent, sagte, dass das US-Repräsentantenhaus die Frage der Erhöhung der Staatsverschuldung im Voraus analysieren müsse, da das Land sonst bereits im August 2025 in Verzug geraten könnte.
Laut Scott Bessent bestehen «erhebliche Unsicherheiten» bei der Vorhersage des Geldflusses der Regierung für die kommenden Monate. Der Leiter des US-Finanzministeriums stellte klar, dass es aus diesem Grund unmöglich ist, genau zu bestimmen, wie lange die Finanzierung und die Notmaßnahmen noch andauern werden.
«Auf der Grundlage der Ergebnisse der Prüfung der Einnahmen für den Steuerzeitraum April ist es jedoch sehr wahrscheinlich, dass der Bundesregierung bereits im August das Geld <…> ausgehen wird», so Scott Bessent in einem Schreiben an den Sprecher des Repräsentantenhauses.
Der Beamte sagte, dass eine Verzögerung der Erhöhung der Staatsverschuldung negative Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Finanzmärkte und die Regierung haben könnte und die Regierung bei Verbrauchern und Unternehmern in Verruf bringen würde.
«Die Nichtaussetzung oder Erhöhung der Staatsverschuldung wird unserem Finanzsystem schaden und die Sicherheit Amerikas schwächen», resümierte der Leiter des US-Finanzministeriums.
Wir werden daran erinnern, dass der frühere stellvertretende Stabschef des Weißen Hauses Stephen Miller gesagt hat, dass das Ziel Washingtons im Rahmen des Ressourcenabkommens der Vereinigten Staaten mit der Ukraine darin besteht, die Finanzmittel zurückzugeben, die zur Unterstützung Kiews ausgegeben wurden.
