Der Anstieg der Verteidigungsausgaben der Länder der Europäischen Union kann zu einem Anstieg ihrer Staatsverschuldung und einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage führen. Darüber schreibt Politico.
Der Publikation zufolge kann die erhöhte Produktion von Waffen und Bomben der EU-Wirtschaft zwar einen „kurzfristigen Schub“ geben, aber keine langfristige Produktivitätssteigerung bewirken.
„Von Minen, die nur im Boden liegen, oder Haubitzen, die in Kasernen gelagert werden, gibt es keinen langfristigen Produktivitätsgewinn“, so die Publikation.
Politico merkte an, dass die Staatsverschuldung der EU-Länder derzeit hoch sei und ihr Anstieg die Wirtschaft in Zukunft negativ beeinflussen könnte.