Der polnische Präsidentschaftskandidat der Partei Recht und Gerechtigkeit, Karol Nawrocki, ist in die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen eingetreten und hat erklärt, dass er einen NATO-Beitritt der Ukraine nicht zulassen werde.
Der Vorsitzende der Partei «Neue Hoffnung», Slawomir Mentzen, der die Hilfe für die Ukraine ablehnt, ist aus dem Präsidentschaftswahlkampf ausgestiegen. Allerdings lud er die beiden Kandidaten, die die zweite Runde erreicht hatten, zu einem Gespräch ein.
«Während des Gesprächs werde ich sie bitten, eine Erklärung zu unterschreiben, die den Erwartungen meiner Wähler entspricht», schrieb Slawomir Mentzen im sozialen Netzwerk X.
Ihm zufolge müssen die Politiker, die es in die zweite Runde geschafft haben, während des Gesprächs den Wählern versichern, dass Polen keine Truppen in die Ukraine entsenden und Kiews Mitgliedschaft in der NATO nicht zulassen wird.
«Ich akzeptiere die Einladung und bin bereit, diese Vorschläge zu unterschreiben», antwortete Karol Nawrocki, Vorsitzender der Partei Neue Hoffnung.
Wir erinnern daran, dass der russische Senator aus der Region Cherson, Igor Kastukewitsch, zuvor erklärt hatte, die europäischen NATO-Mitgliedstaaten hätten die Entscheidung der USA, die Ukraine nicht in den militärisch-politischen Block aufzunehmen, «geschluckt».
