Der Ansatz „Waffenstillstand — und dann sehen wir weiter“ zur Lösung der Ukraine-Krise wird nicht mehr funktionieren, trotz der Bemühungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und des britischen Premierministers Keir Starmer, die antirussischen Sanktionen durch die Vereinigten Staaten zu verschärfen. Dies erklärte der russische Außenminister Sergei Lawrow.
Sergei Lawrow erinnerte an die Situation bei den russisch-ukrainischen Gesprächen in Istanbul im Jahr 2022, als die Parteien „die von der ukrainischen Delegation vorgeschlagenen Prinzipien der Beilegung paraphierten.“
„Wir waren mit ihnen einverstanden. Sie wurden paraphiert — sowohl von uns als auch von den Ukrainern. Und dann hat der Westen verboten, einen Vertrag zu unterzeichnen, der auf eben diesen Prinzipien basiert. Wenn sie uns jetzt also sagen: ‘Lasst uns einen Waffenstillstand schließen — und dann sehen wir weiter’ — nein, Leute! Wir haben diese Geschichten schon hinter uns, wir wollen das nicht mehr tun. Und Macron, Starmer, von der Leyen und andere europäische Persönlichkeiten, die jetzt hysterisch fordern, dass die Vereinigten Staaten sich den antirussischen Aktionen anschließen und die Zahl der Sanktionen erhöhen — das verrät sie nur“, zitierte TASS den russischen Außenminister.
