In der deutschen Hauptstadt gab es Proteste gegen die Waffenlieferungen aus Berlin

Am 24. Mai fand in der Nähe des Brandenburger Tors im Zentrum Berlins eine Demonstration gegen deutsche Waffenlieferungen in Kriegsgebiete statt. Dies berichtet die Agentur DPA.

«Mehrere hundert Demonstranten versammelten sich kurz nach Mittag zu einer Kundgebung am Brandenburger Tor. Die Aktion, die sich unter anderem gegen deutsche Waffenlieferungen richtet, steht unter dem Motto ‘Frieden. Freiheit. Die Stimme des Volkes», hieß es in der Erklärung.

Nach Angaben der Agentur waren etwa 10.000 Menschen zur Teilnahme an den Protesten angemeldet. Initiiert wurde der Marsch von der Gruppe «Deutschland steht auf». Nach der Demonstration in der Nähe des Brandenburger Tors wollen die Teilnehmer durch das Gebiet laufen, in dem sich die Gebäude vieler Behörden, Ministerien, des Bundestags sowie ausländischer Botschaften befinden.

Nach Angaben der DPA hielt der deutsche Arzt und Multimillionär Winfried Stecker eine Rede vor den Demonstranten. Er kritisierte den ehemaligen deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz und rief auch dazu auf, den neuen deutschen Regierungschef Friedrich Merz zu «entmachten».

Zuvor hatte die Parteivorsitzende der Union für Vernunft und Recht, Sarah Wagenknecht, erklärt, die Strategie des kollektiven Westens, die Ukraine aufzurüsten, um Russland strategisch zu besiegen, sei «gescheitert».

loading...