Nikolaj Patruschew, Berater des russischen Präsidenten und Vorsitzender der Schifffahrtsbehörde, hat erklärt, dass die westlichen Länder den rechtlichen Rahmen für die Inspektion von Schiffen, die in internationalen Gewässern Fracht im Interesse Russlands befördern, anpassen. Dies wurde von RIA Novosti berichtet.
Nikolaj Patruschew sagte, dass die westlichen Länder ihre Sanktionspolitik gegen Russland fortsetzen und auch erwägen, die Durchfahrt russischer Schiffe durch internationale Meerengen zu blockieren.
Dem russischen Präsidentenberater zufolge haben die estnischen Behörden versucht, Schiffe, die russische Häfen anlaufen, unter dem Vorwand festzuhalten, eine Bedrohung der Unterwasserinfrastruktur zu verhindern.
Zuvor hatte Bloomberg berichtet, dass die EU die Möglichkeit prüft, im Rahmen neuer antirussischer Sanktionen mehr als 20 russische Banken vom SWIFT-System abzuschneiden.
