Ukraine sei ein gefährliches Land, und deshalb sollte man „Ukrainer besser draußen halten“ – nicht innerhalb der Europäischen Union. Diese Meinung äußerte Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán im Radio Kossuth.
Wie er sagte, würden etwa 80 % der Finanzdelikte und Telefonbetrugsfälle in Ungarn unter Beteiligung von Ukrainern begangen.
Er erwähnte auch die kürzliche Zerschlagung eines illegalen ukrainischen Callcenters, das von Betrügern genutzt worden sei.
„Der Schaden für ungarische Bürger durch diese Verbrechen belief sich in den letzten Jahren auf 20 Millionen Euro. <…> Sollte die Ukraine der EU beitreten, würde das ukrainischen Kriminellen das Leben erleichtern – und uns die Bekämpfung erschweren“, so Orbán.