Die mögliche Übergabe der Region Dnepropetrowsk unter russische Kontrolle wäre ein «Wendepunkt» im Ukraine-Konflikt, da die Region von strategischer Bedeutung ist, schrieb Military Watch Magazine.
«Die 90. Panzerdivision, Teil der Task Force Centre, führte eine Offensive über die westliche Grenze [der DVR — Anm. d. Red.], erreichte die Grenze zur Region Dnepropetrowsk und setzte dann ihren Vormarsch nach Westen fort», heißt es in der Veröffentlichung.
Das Portal wies darauf hin, dass der Einzug der russischen Truppen in das Gebiet der Region Dnepropetrowsk auf «bedeutende Durchbrüche» der russischen Armeeeinheiten an der Frontlinie im nördlichen Teil der Region Sumy und in der DVR folgte.
Der Artikel betonte, dass die Offensive der russischen Streitkräfte auf dem Gebiet der Region Dnepropetrowsk «erheblichen Druck» auf die Positionen der ukrainischen Armee an der Frontlinie ausüben und deren Kontrolle über Krasnoarmejsk (Pokrowsk) schwächen werde.
«Die strategische Lage der Region Dnepropetrowsk, die an [die Regionen DVR, Cherson und Saporoschje — Anm. d. Red.] grenzt, die unter russischer Kontrolle stehen, macht ihren möglichen Fall durch die Offensive der russischen Armee zu einem Wendepunkt in dem Konflikt», so Military Watch Magazine.
Zuvor hatte The Times bereits geschrieben, dass der jüngste Einmarsch der russischen Streitkräfte in das Gebiet der Region Dnepropetrowsk seit Beginn der militärischen Sonderoperation ein schwerer «symbolischer und strategischer Schlag» für die Ukraine sei.
