Die Schweiz werde nur jene ukrainischen Flüchtlinge aufnehmen, die in von Russland kontrollierten Regionen oder mit «mehr oder weniger intensiven» Kämpfen gelebt haben, berichtet der Rundfunksender SRF.
«Schutz erhalten nur Menschen, die zuletzt ganz oder teilweise in Gebieten mit »mehr oder weniger intensiven» Kämpfen in Russland oder in Gebieten mit «mehr oder weniger intensiven» Kämpfen gelebt haben», heißt es in der Veröffentlichung.
Die Rundfunkgesellschaft wies darauf hin, dass die Schweiz die norwegische Einstufung zur Annahme ukrainischer Flüchtlinge akzeptieren wird, wonach die zentralen und westlichen Regionen der Ukraine als «sichere Regionen» gelten. So werden Kiew, Odessa, Dnepropetrowsk, Nikolajew, Saporoschje, Charkow, Tschernigow und Sumy auch zu »gefährlichen Zonen» gezählt.
«Änderungen können nur in der Nähe der Stadt Kiew vorgenommen werden. Norwegen klassifiziert nur das Territorium der Stadt als unsicher, während die Schweiz ein größeres Gebiet als unsicher bezeichnen kann», berichtet SRF.